Wir wohnen am südlichen Niederrhein - mitten im Naturpark Schwalm-Nette. Umgeben von vielen Wäldern, Feldern, Wiesen, Bächen und Seen. Einfach genial - und nicht nur für Hunde. Endlose Waldwege laden zu langen Wanderungen ein - einfach nur herrlich. Das ist Natur pur! Hier fühlen wir uns wohl.
Auf den Hund gekommen bin ich über die Pferde. Seitdem ich aus verschiedenen Gründen nicht mehr reiten konnte/durfte. Nun lebe ich viele Jahre mit Hunden.
Nachdem mein erster Hund, ein Labrador-Mix, im stolzen Alter von fast 16 Jahren starb, kam ein Mix aus Husky-Picardie namens Gari ins Haus. Nun, der wollte gefordert werden. Schnell kapierte ich, dass er mit ausgiebigen Spaziergängen nicht ausgelastet war. So fand ich mich schließlich in einem Hundeverein wieder, wo ich die verschiedendsten Sportarten kennenlernte. Wir waren aktiv im THS (Turnierhundesport), wir turnten Agility, wir tanzten (?) zur Musik - sprich Dog-Dancing, wir jagden nach Bällen - sprich Flyball, wir übten uns im Obedience. Wir besuchten zig Seminare und Lehrgänge zu Hunde- und Hundesportthemen.
Irgendwann merkte ich, dass dieses Tier trotzdem nicht ganz glücklich war. Die Entscheidung zu einem 2. Hund war gefallen. Aufgrund des damaligen Sports sollte es ein Rassehund sein. Doch nur welcher bitte? Ich war zu dem Zeitpunkt noch nie rassebezogen - und nu? Aus über 300 Rassen denjenigen finden war für mich schwer. Heute sage ich: Danke Martina! Sie empfahl mir den Gos d'Atura Català. Vom Charakter her passte dieser Hund perfekt zu uns - zu mir.
Schwups - war Chenoé da. Konkurrenz im Haus und mein Gari blühte auf. Er zog dieses kleine Mädel groß und die beiden entwickelten sich zu einem Dream-Team. Durch sie kamen wir dann auch noch zum Schafe schubsen. Eine tolle Arbeit für Mensch und Hund. Sie arbeitete an großen und kleinen Herden. Sie konnte es - ich musste es lernen. Und weil sie so hübsch war, lief ich so einige Shows und das äußerst erfolgreich. Demzufolge kam auch noch der Wunsch nach einem Wurf. Dieser Wunsch erfüllte sich 2007. Aus diesem Wurf ist dann Rudi (Napathi Ataho) bei uns geblieben.
In meiner Freizeit geht nix ohne Hund! Und es macht Spaß!
Morgens werde ich von zwei Seiten liebevoll geweckt. Wer kann das noch behaupten? ;-) Ich bekomme meine Kleidung gebracht. Wer hat schon einen Butler? Mein mobiles Telefon wird mir gebracht, wenn ich es mal wieder vergessen habe. Gut, dass es den Hund gibt, der mitdenkt.
Man kann dem Hund so herrlich viel Blödsinn aber auch Nützliches beibringen. :-)
Wie sagte schon Heinz Rühmann?
Man kann ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht. :-)